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AutorenbildHanspeter Bäriswyl

Sympathie, Mitgefühl....

Aktualisiert: 30. Aug. 2023


Sympathie, Mitgefühl, Empathie, Impathie

Sympathie, Mitgefühl, Empathie, Impathie

Kurz erklärt (für weitergehende Informationen, bitte die entsprechenden Artikel suchen).


Sympathie

Sympathie ist die Fähigkeit, Freude und Leid anderer mitzufühlen (subjektive). Im Gegensatz zur Antipathie, ist die Sympathie, die scheinbar grundlose Zuneigung zu jemandem, das unbestimmte Gefühl der inneren Verbundenheit mit jemandem.

Sympathie ist „Mitleiden, Miterleben von Gefühlen und Affekten anderer durch unwillkürliche Nachahmung und durch »Einfühlen« in den Gemütszustand anderer, was umso leichter möglich ist, je verwandter wir mit jenen sind. Der Anblick oder Gedanke fremden Leidens erweckt unmittelbar analoge Gefühle, wie die des Leidenden. Dazu kommt noch unter Umständen die Trauer über das Leiden des anderen, bzw. die Freude über das Glück des andern.


Mitgefühl

Die meisten Menschen sehnen sich nach Mitgefühl. Zumal wenn es ihnen schlechtgeht. Aber nicht jeder praktiziert es. Und die es doch tun, beschränken es oft auf Menschen, die ihnen nahestehen. Einem völlig Fremden Mitgefühl entgegenzubringen erscheint vielen unmöglich, wenn nicht gar absurd.

Doch Wissenschaftler sehen das inzwischen anders: Wenn man sich darum bemüht und darin schult, kann man für jedes lebende Wesen Mitgefühl empfinden. Neuere Studien zum Thema ergeben übereinstimmend, dass Mitgefühl für unser Überleben unverzichtbar und jeder Mensch im Prinzip auch dazu fähig ist.


Empathie

Empathie ist die Fähigkeit und Bereitschaft, Empfindungen, Emotionen, Gedanken, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen, zu verstehen und nachzuempfinden (auch Einfühlungsvermögen genannt).

Zur Empathie wird gemeinhin auch die Fähigkeit zu angemessenen Reaktionen auf Gefühle anderer Menschen gezählt, z.B. Mitleid, Trauer, Schmerz und Hilfsbereitschaft

aus Mitgefühl. Die neuere Hirnforschung legt allerdings eine deutliche Unterscheidbarkeit des empathischen Vermögens vom Mitgefühl fest. Grundlage der Empathie ist die Selbstwahrnehmung – je offener eine Person für ihre eigenen Emotionen ist, desto besser kann sie auch die Gefühle anderer deuten; sowie die Selbsttranszendenz, um egozentrische Geisteshaltungen überwinden.

Empathie spielt in vielen Wissenschaften und Anwendungsbereichen (z. B. in der Musik) eine fundamentale Rolle, von der Kriminalistik über die Friedens- und Konfliktforschung, Psychotherapie, Psychologie, Physiologie, Physiotherapie, Pflegewissenschaft, Pädagogik, Philosophie, Sprachwissenschaft, Medizin und Psychiatrie bis hin zum Management oder auch Marketing.


emotionale Empathie, die Fähigkeit, das Gleiche zu empfinden wie andere Menschen (Mitgefühl); man nennt sie auch emotionale Sensitivität;


kognitive Empathie, ist die Fähigkeit, nicht nur Gefühle, sondern auch Gedanken und Absichten anderer Menschen zu verstehen und daraus korrekte Schlussfolgerungen zu ihrem Verhalten abzuleiten; und


soziale Empathie. Ist die Fähigkeit, das Verhalten komplexer sozialer Systeme zu verstehen und vorherzusagen. Beispiele für solche Systeme sind Teams, Mannschaften, Projekte, Unternehmen mit deren Abteilungen, Vereine, Parteien, Netzwerke, Familien und alle anderen Arten zwischenmenschlicher Beziehungen. Die Komplexität resultiert aus Vielfalt der Persönlichkeitsmerkmale, kulturellen Besonderheiten und Werthaltungen der beteiligten Personen in einem (ebenfalls komplexen) soziokulturellen Umfeld. In derartigen Systemen gelten meist andere Regeln und Normen als bei einzelnen Personen (Gruppendynamik)


Impathie

Die Fähigkeit zur Empathie ist «das zarte Band», das zwischen zwei oder mehreren Menschen gespannt werden kann. Die Impathie ist «das zarte Band», das ich zwischen meinem wahrnehmenden Ich und meinen Erfahrungen spannen kann. Impathie ist die Art, berufliche und persönliche Herausforderungen so zu lösen, dass es unserer Gesundheit dient. Wird eingesetzt für verschiedenste Gebiete: Berufliche Entwicklung, persönliche Entwicklung, Gesundheitsmanagement, Schule, Spitzensport und vieles mehr.




Angaben erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und eine Rechtsverbindlichkeit kann daraus nicht abgeleitet werden.

(Quelle: auszugsweise Wikipedia / Psychologie heute / Dr. Stefanie Neubrand / Sandra Waldermann-Scherhak / aus dem Netz)


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