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Gesundheit
Burn-out und Depression
(Teil 3 von 3)
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Depressionen
Was ist der Unterschied?
Nichts geht mehr. Burn-out-Patienten haben keine Lebensfreude mehr, können kaum mehr eigene Entscheidungen treffen und sind einfach ausgebrannt. Das Leiden darf nicht unterschätzt werden, wie jede Krankheit, muss auch das Burn-out-Syndrom behandelt werden. Doch was unterscheidet einen Burn-out von einer Depression?
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Überstunden
Zu viel Arbeit kann depressiv machen
11 Std. Arbeit/Tag verdoppelt das Risiko an Depressionen zu erkranken. Wer Überstunden leistet ist deutlich anfälliger als Personen ohne Mehrarbeit (Studie an 2000 Beamten).
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Bei dieser Studie wurde der Einfluss anderer Faktoren herausgerechnet. Demnach war die Wahrscheinlichkeit für eine schwere Depression bei den Vielarbeitern doppelt so hoch wie bei Angestellten ohne Überstunden.
"Es wichtig zu betonen, dass übermäßige Arbeitsstunden auch mit einem höheren Risiko für schwere Depressionen einhergehen", erklärte Virtanen (Autorin der Studie) in einer Mitteilung zur Studie.
Im Jahr 2010 hatten die Autoren veröffentlicht, dass Mehrarbeit schädlich für das Herz sein kann. Daten von etwa 6000 Angestellten zeigten, dass drei bis vier Überstunden am Tag das Risiko für Herzkranzgefäßleiden um 60 Prozent erhöhten.
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"Burn-out klingt besser"
Es wurde festgestellt, dass jeder vierte Angestellte an einer seelischen Erkrankung leidet.
Burn-out klingt einfach besser als Depressionen.
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Die Befreiung:
Endlich nicht mehr perfekt sein zu müssen!
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(Quellen: Netz und verschiedene Autoren, wie: Marianna Virtanen, Maria Holzmüller, Nicolas Zeitler, A. Fichter, Verena Wolff, usw.)
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